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Hamburg, 06.Juli 2020

Liebe Freundinnen und Freunde,

es gibt viele gute Ideen und Unterstützung für einen engagierten Sommer!
Lesen Sie selbst...
Viel Freude mit dieser AKTIVOLI-Post und herzliche Sommergrüße
Julia Hudy

Engagiert und vernetzt dabei:

ALN ist Mitglied des Monats im BBE

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Wir freuen uns über diese Auszeichnung des Bundesnetzwerk Bürgerschaftlichen Engagement (BBE) und sind weiterhin aktiv für ein engagiertes Hamburg!

Unsere Schwerpunkte liegen derzeit in den Bereichen Digitalisierung, Demokratiestärkung, Nachhaltigkeit, lebenslanges Engagement, Infrastrukturförderung und Engagement im Sozialraum sowie diversitätsbewusste Organisationsentwicklung.

https://www.b-b-e.de/mitglieder/mitglied-des-monats/
Bildquelle: Ian Schneider / unsplash

Zusammenfassung 3. Engagementbericht

Wer die digitale Live-Session zum Dritten Engagementbericht am 23. Juni 2020 verpasst hat, kann sich diese nun im Nachgang online ansehen. Den Link zu dem Video finden Sie hier.
In der Session wurden die zentralen Ergebnisse des Dritten Engagementberichts von Mitgliedern der Sachverständigenkommission und einem Vertreter des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend diskutiert. Grundlage dieser Diskussion waren Fragen der Zivilgesellschaft, die zuvor oder während der Session eingereicht wurden.
Den Dritten Engagementbericht können Sie hier abrufen und bestellen. Eine Kurzfassung des Berichts finden Sie hier.

APPELL zur Wahrung des Altersbildes mit seinen Potenzialen

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"Vor gut 30 Jahren setzte die Entwicklung zu einem veränderten Altersbild ein. Neben den pflegerischen Aspekten dieser Lebensphase trat das Bild des aktiven Alters. Langsam gewann die Erkenntnis an Bedeutung, dass Menschen heute in der Regel gesünder in die nachberufliche Phase eintreten und sie in der Mehrheit noch Jahrzehnte selbstbestimmten Lebens vor sich haben.
Das Seniorenbüro Hamburg e. V. hat durch seine ehrenamtlich tätigen Akteure dazu beigetragen, dass das Altern inzwischen in der Öffentlichkeit deutlich positiver besetzt ist. Das Alter zeigte sich neu - das selbstbestimmte Lernen, die vielschichtige Unterstützung der eigenen Familie (z. B. die Enkelkinder oder die Pflege der eigenen Eltern) und der große Einsatz der „Potenziale des Alters“, d.h. Kompetenzen, Erfahrungen und Kreativität, die die Älteren in unsere Zivilgesellschaft für uns und andere ehrenamtlich einbringen, gewannen zunehmend an Bedeutung. Ein Gewinn für alle Teile der Gesellschaft.
Wir erwarten bereits ungeduldig die nachrückenden „Babyboomer“ für neue, generationsoffene Projektkonzepte, für innovative technische Kommunikationsformen und für eine integrative, multikulturell geprägte Zusammenarbeit im Sozialraum.
Und dann: Covid-19 kam und im Handumdrehen war der defizitär geprägte Blick aufs Alter wieder an erster Stelle. Unser Eindruck: Die Älteren werden in der öffentlichen Wahrnehmung – vor allem im Sprachgebrauch – pauschal als Risikogruppe herabgestuft, sollen am besten „ausgesperrt“ werden.
Lassen Sie uns gemeinsam darauf achten, dass Corona nicht zu einem dauerhaften Rückfall führt. Das Alter bleibt vielfältig, ist reich an Ressourcen und bietet viele Chancen."

Seniorenbüro Hamburg e.V.

Bildquelle: Edu Carvalho, Pexels

Lesens- und hörenswert!

1. Auswirkungen von Corona auf ältere Menschen:

Podcast der seniorTrainerInnen zum veränderten Altersbild in Zeiten von Corona

Beiträge der Körber-Stiftung:
2. Auswirkungen von Corona auf Patenschaften:
Erste Ergebnisse einer Studie des Instituts für Demokratische Entwicklung und Soziale Integration

Elfen statt Trollen

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Das Nettz ist ein Zusammenschluss von Initiativen aus dem deutschsprachigem Raum, die sich für eine positive Debattenkultur und gegen Hate Speech einsetzen.

Das Nettz-Mitglied Servicebureau Jugendinformation und die Fachstelle Rechtsextremismus und Familie aus Bremen haben zum Beispiel ein Konzept für die außerschulische Jugendbildung zum Umgang mit Hate Speech, Fake News und Verschwörungsideologien entwickelt.
#DENK_NET - STÄRKUNG DER DIGITALEN ZIVILGESELLSCHAFT bietet folgende Module an:
#Hate Speech #Fake News #Was heißt hier eigentlich Lügenpresse?! #Gerüchteküche #Spürnasen #Ist doch klar?! #Hey ich schwör‘, das stand so im Netz! #Schwarzer Hu­mor #Social Bots #Phrasen-Trasher

Weitere Infos hier!

Bildquelle: xandtor

Neuer Förderfonds für migrantisches Engagement

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Mit dem neuen Themenfonds will die BürgerStiftung Hamburg das Engagement der vielfältigen migrantischen Communities in Hamburg stärken. Ihr Ziel ist es, mehr Organisationen als Förderpartner zu gewinnen, die mehrheitlich von Menschen mit Migrationshintergrund oder eigener Migrationserfahrung initiiert wurden. Es werden vor allem Projekte gefördert, die auf die Bedarfe von Migrant*innen eingehen, ihren Zielgruppen Teilhabe und Integration ermöglichen und damit den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken.

Die Antragsstellung ist ab sofort ausschließlich für Vereine oder Initiativen, die von MigrantInnen für MigrantInnen selbst gegründet wurden, möglich.
Es können ganzjährig Fördermittel bis zu 1.500 Euro pro Antrag beantragt werden. In der Regel sollen die Fördergelder für Ehrenamtspauschalen, Fahrt- und Transportkosten, Raummiete, Materialkosten etc. verwendet werden. Besonders willkommen sind Bewerbungen von jüngeren Initiativen und Projekten, die sich an bisher wenig erreichte Zielgruppen richten.

Nähere Infos zu den Förderkriterien sowie das Antragsformular finden Sie hier!

Bildquelle: Pexels

Förderfonds für außerschulische Projekte in der Corona-Krise: Spielräume für Kinder, Jugendliche und Familien

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Viele Kinder und Jugendliche sind durch die Corona-Krise sehr stark belastet, das haben viele Gespräche mit Projektverantwortlichen gezeigt. Auch erste Studien dazu, wie junge Menschen die Corona-Krise und die notwendigen Maßnahmen des „physical distancing“ erlebt haben, weisen darauf hin.
Nun sind die Sommerferien da, die viele in Hamburg verbringen werden. Durch Kurzarbeit und steigende Arbeitslosigkeit können sich noch weniger Familien als sonst eine Urlaubsreise leisten, Ferienfreizeiten sind aufgrund der Hygienebedingungen nicht realisierbar.

"Wir sehen uns in der Verantwortung, im Zuge der langsam fortschreitenden Lockerungen der Kontaktbeschränkungen und Wiederöffnung vieler Einrichtungen einen Beitrag dazu zu leisten, jungen Menschen in Hamburg Freiräume zu eröffnen, die Platz für das Miteinander im Kreise Gleichaltriger und positive Impulse durch freies Spiel bieten."
Deshalb haben sich verschiedene Stiftungen zusammengeschlossen, um den Fonds „Hamburger Spielräume“ zu starten (BürgerStiftung Hamburg, Ehlerding Stiftung, Homann-Stiftung, Kurt und Maria Dohle Stiftung, Klaus und Lore Rating Stiftung, Rudolf Augstein Stiftung und eine Hamburger Familienstiftung).
Damit wollen sie die Einrichtungen der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit in Hamburg stärken, damit diese in den Sommer- und Herbstferien sowie an Nachmittagen und Wochenenden während der Schulzeit verstärkt Angebote in den Bereichen Freizeit, Bildung, Bewegung oder kreatives Spiel machen können.
Gemeinsam stellen wir hierfür zunächst 100.000 € bereit. Beantragt werden können Honorar- und Sachmittel für außerschulische Angebote insbesondere für benachteiligte Zielgruppen.

Die BürgerStiftung Hamburg übernimmt die Koordination des Fonds und die verwaltungstechnische Abwicklung von Förderanfragen und Mittelbewilligung. Förderanfrage und Mittelnachweis sind bewusst niedrigschwellig gestaltet. Das Anfrageformular finden Sie unter folgendem Link und weitere Informationen hier.

Bildquelle: Pexels

Neue Event-Formate gesucht? Digitale und analoge Methoden der open Transfer-Akademie

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Macher:innen und Transfer-Expert:innen teilen in Workshops und kostenlosen Webinaren der openTransfer Akademie ihr Wissen.
Wenn wir denn mal wieder face-2-face zusammen kommen können, dann gibt es viele verschieden Möglichkeiten sich auszutauschen. Eine ganze Menge davon kennen wir gut, sind darin geübt und haben schon viele gute Ergebnisse damit erzielt. Doch wie sieht es mal mit ganz anderen Methoden aus? Bei einem Online-Seminar https://opentransfer.de/projekte/akademie/ sind neulich einige innovative Methoden vorgestellt worden. Wer Interesse daran hat, hier der Link zum Video.

…und wer sich für das Thema „liberating structures“ für bessere Partizipation aller Haupt- und freiwillig Engagierten mit all ihren Ideen und Potenzialen näher interessiert, kann auf dieser Webseite viele Informationen dazu finden: https://www.liberatingstructures.de/
Bildquelle: Pexels
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